Dieses mal war ich wieder in Köln und konnte bei Freunden in Ehrenfeld übernachten, was die ganze Sache sehr entspannt machte.
Aber nun zu den Filmen
Going to Brazil
Eine flotte, nicht zu überdrehte Kommödie, die zwar nicht alles aus dem Setting rausholt, aber absolut Spaß macht und funktioniert. 13/15.
Berlin Syndrome
Gute Schauspieler und nettes Lokalkolorit – auch wenn wir alle wissen, dass einiges in Berlin definitiv nicht so ist wie dargestellt. Leider war es das auch schon. Keine Charaktermotivation, keine Handlung, nur Idiot-Plot. 4/15.
The Bar
Zerfällt in 2 deutlich unterschiedliche Hälften. Der Anfang ist furios und großartig. Die zweite Hälfte zerfasert etwas, wird aber nie schwach. 10/15.
The Limehouse Golem
Interessanter Historienfilm mit viel Flair. Nicht ganz so unvorhersehbar, wie er gerne wäre. Aber immernoch 10/15.
It stains the Sands red
Quasi ein Kammerspiel in der Wüste. Leider endet der Film nicht ein paar Einstellungen früher, das hätte ihm gut getan. So immernoch 12/15.
Sweet, sweet lonely Girl
Langweilig und nichtssagend. Dazu eine unglaublich unsympathische Hauptfigur. 3/15.
Pet
Routiniert, aber immerhin mit ein paar netten Twists und halbwegs sinnvoll gestalteten Charakteren. 6/15.
The Belko Experiment
Stangenware, die sich eigentlich nur dadurch auszeichnet, dass das designierte Surviving Girl zu dumm ist. 8/15.
Eat Local
Macht aus seiner Prämisse nicht sonderlich viel. Dazu technisch auffallend schlecht gemacht. 7/15.
Alone
Spannend, mit sehr guten Schauspielern – aber einem etwas missglücktem Ende. Dennoch 12/15.